KonkretSprech – Die Sprache der Gewinner. Teil 2

In einer Welt, die von Informationen und Kommunikation dominiert wird, ist die Art und Weise, wie du sprichst und schreibst, entscheidend für deinen Erfolg. Ob du mit dir selbst redest, mit anderen kommunizierst oder deine Gedanken zu Papier bringst – die Wahl deiner Worte beeinflusst dein Handeln und deine Wahrnehmung. Es gibt Wörter, die in unserer Sprache meist völlig überflüssig sind. Sie machen dich schwach, lassen dich zweifeln oder sind schlichtweg leeres Gerede. Für Politiker mögen sie unverzichtbar sein, aber für Menschen, die handlungsorientiert und entschlossen durchs Leben gehen wollen, sind sie eine Falle.

Erfolgreiche Menschen vermeiden diese Worte konsequent:

Eigentlich“

„Eigentlich“ ist ein Wort der Unsicherheit. Es drückt aus, dass du dir nicht ganz sicher bist oder dich nicht vollständig festlegen willst. Wenn du sagst, „eigentlich möchte ich das machen“, dann klingt das so, als ob du dir eine Hintertür offenlassen willst. Erfolgreiche Menschen sagen stattdessen: „Ich möchte das machen.“

„Müsste“

„Müsste“ impliziert eine Pflicht oder Erwartung, ohne jedoch die Entschlossenheit zu zeigen, diese auch tatsächlich zu erfüllen. Es ist ein schwaches Versprechen. Statt zu sagen „ich müsste mehr Sport treiben“, sagen Macher: „Ich werde mehr Sport treiben.“

„Sollte“

„Sollte“ ist ähnlich wie „müsste“ ein Wort, das Verpflichtung ohne Engagement ausdrückt. Es deutet auf eine vage Absicht hin, ohne konkrete Pläne. Statt „ich sollte das Projekt abschließen“, sagen Gewinner: „Ich schließe das Projekt ab.“

Bei Zeiten“

„Bei Zeiten“ ist unbestimmt und unverbindlich. Es ist eine Floskel, die keine Priorität oder Dringlichkeit vermittelt. Anstelle von „wir sollten das bei Zeiten besprechen“, sagen entschlossene Menschen: „Lass uns das morgen besprechen.“

„Ich überlege es mir nochmal“

Diese Phrase zeigt Zögern und Unsicherheit. Sie signalisiert, dass du keine klare Entscheidung treffen kannst. Statt „ich überlege es mir nochmal“, sagen entschlossene Menschen: „Ich habe mich entschieden.“

Vielleicht“

„Vielleicht“ ist ein Wort der Unverbindlichkeit. Es lässt alles offen und vermittelt keine Klarheit. Statt „vielleicht werde ich teilnehmen“, sagen erfolgreiche Menschen: „Ich werde teilnehmen“ oder „Ich werde nicht teilnehmen.“

„Ich versuche es mal“

„Ich versuche es mal“ ist ein halbherziger Ansatz. Es zeigt, dass du dich nicht voll engagierst. Statt „ich versuche es mal“, sagen Macher: „Ich mache es.“

und so weiter …
Ich könnte die Liste noch eine Weile fortführen, doch ich denke  ihr wisst nun was ich meine …
 

 

Fazit:

Die Worte, die du wählst, prägen dein Denken und Handeln. Indem du bewusst kraftvolle und entschlossene Sprache verwendest, kannst du deine Handlungsfähigkeit und Entschlossenheit stärken. Vermeide diese schwachen Worte und werde zu einem Macher. Denn die Sprache der Gewinner ist klar, direkt und unmissverständlich.

Schärfe dein Bewusstsein für deine Sprache und beobachte, wie sich deine Einstellung und deine Ergebnisse verbessern. Denn oft sind es die kleinen Änderungen, die den größten Unterschied machen.

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